Maschinenbau zählt zu den ältesten Ingenieurdisziplinen und umfasst heutzutage weit mehr Inhalte als Motoren oder Maschinen. Über die Jahre hat sich die Vielzahl an Fachrichtungen daraus entwickelt, womit den Absolventen/-innen viele Betätigungsmöglichkeiten offen stehen. Die Absolventen/-innen sind in der Lage, verantwortungsvolle Aufgaben im Bereich Entwicklung und Planung anzunehmen oder sich auf Montage, Fertigung oder Projektierung zu spezialisieren. Ihre Ausbildung bietet ihnen auch die Option des technischen Leiters in kleinen und mittelständigen Unternehmen. Nach ausreichender Berufserfahrung besteht die Möglichkeit, ins Management zu wechseln oder den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen.

Dieser Studiengang richtet sich an Absolventen/-innen von Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) der Fachrichtung Maschinenbau oder einer verwandten Fachrichtung in Tages-, Abend -, oder Kollegform mit mindestens einjähriger Praxis. HTL-Absolventen/-innen können nach individuellem Lehrplanabgleich höher eingestuft werden, die Studienzeit wird dementsprechend von acht auf vier Semester verkürzt.

Auf einer gemeinsamen Basis vertiefen sich die Studierenden in den vier Semestern in eine der gewählten Richtungen: Gebäudetechnik, Mechatronik oder Produktions- und Fertigungstechnik.
Gebäudetechnik
Auf der Grundlage einer umfangreichen Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik umfasst sie heute neben den klassischen Gebieten der Heizungs-, Sanitär- und Elektrotechnik u.a. die Gebiete der Lüftungs- und Klimatechnik, Aufzugs- und Fördertechnik, Kommunikations- und Sicherheitstechnik sowie Gebäude-automation und Gebäudemanagement.
Mechatronik
Die zunehmende Durchdringung maschinenbaulicher Produkte mit Elementen der Elektronik und der Informatik führte zur Entwicklung und Herausbildung einer neuen, interdisziplinären Ingenieurwissenschaft, die als „Mechatronik“ bezeichnet wird. Deren Ziel darin besteht die Funktionalität technischer Systeme durch Verknüpfung der drei klassischen Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik/ Elektronik und Informatik zu verbessern.
Produktions- und Fertigungstechnik
Die Digitalisierung verändert auch die Produktions- und Fertigungstechnik. Bleiben Sie am Puls der Zeit und beherrschen Sie die Transformationen wissenschaftlicher Erkenntnisse in moderne Verfahren und Prozesse.
Anmeldung und Information

HTL-Abschluss oder entsprechendes Hochschulstudium
HTL-Abschluss der Fachrichtung Maschinenbau oder einer verwandten Fachrichtung in Tages-, Abend -, oder Kollegform, oder entsprechendes Hochschulstudium

Reifeprüfung, Studienberechtigung oder Meisterprüfung
Bei den Abschlüssen Reifeprüfung an einer AHS/HAK/HLW/HLT, Studien-berechtigung (z.B. durch Berufs-reifeprüfung), oder Meisterprüfung bzw. Werkmeisterabschluss ist ein Einstieg in das modularisierte Grundstudium möglich. (siehe "kein HTL-Abschluss vorhanden")

Mindestens ein Jahr facheinschlägige Praxis
Nach dem Abschluss der HTL muss zumindest ein Jahr Praxis geleistet werden. Diese Mindestpraxis macht es den Studierenden im Studium möglich, neu Gelerntes besser mit dem bereits in der Praxis Erlebten zu verbinden.
Modulabgleich
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens erfolgt die Überprüfung, welche Module des Grundstudiums anerkannt werden können. Die Interessenten/-innen erhalten einen Nachweis, welche Module sie bis Studienende absolvieren müssen um entsprechend in das Diplomstudium an der Hochschule Mittweida eingestuft zu werden bzw. dieses beenden zu können.

Erforderliche Unterlagen
Für den unverbindlichen Modulabgleich (Überprüfung ob ein Einstieg in das 5. Fachsemester möglich ist) benötigen wir vorab
- Kopie des Reife- und Diplomprüfungszeugnisses (inkl. Stundentafel) der HTL bzw. Zeugnisse weiterer Vorbildung (Matura, Studium,...).
- wenn vorhanden: Ingenieururkunde, Lebenslauf.
Darauffolgende erforderliche Anmeldeunterlagen:
- Anmeldebogen
- Erfassungsbogen
- Lebenslauf
- Passfoto
- Gerichtlich/notariell beglaubigte Kopie des Reife- und Diplomprüfungszeugnisses (inkl. Stundentafel) der HTL
- Kopie aller Jahreszeugnisse der HTL
- Gerichtlich/notariell beglaubigte Kopie der Ingenieururkunde oder Praxisnachweis der Firma (bei Abschluss einer HTL für Berufstätige oder Kolleg)
Abschluss des Aufnahmeverfahren
- Kostenübernahmebestätigung
Oder senden Sie uns Ihre Anmeldeunterlagen an folgende Adresse und wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung:
Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz GmbH
Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz GmbH
Franz-Pichler-Straße 23
A-8160 Weiz
Zur Sicherung Ihres Studienplatzes können Sie gerne vorab eine Kopie Ihres Reife- und Diplomprüfungszeugnisses (inkl. Stundentafel) der HTL bzw. Zeugnisse weiterer Vorbildung an uns mailen (mb@aufbaustudium.at) oder faxen (+43 3172 603 4029)
A-8160 Weiz
Zur Sicherung Ihres Studienplatzes können Sie gerne vorab eine Kopie Ihres Reife- und Diplomprüfungszeugnisses (inkl. Stundentafel) der HTL bzw. Zeugnisse weiterer Vorbildung an uns mailen (mb@aufbaustudium.at) oder faxen (+43 3172 603 4029)
Studium & Job


Wir machen berufsbegleitende Studiengänge in Österreich studierbar
Eine kompakte Präsenzeinheit je Modul (Fr/Sa) am Studienort, gezielte auf den Kurs vorbereitende Unterlagen und selbständiges Lernen bis zur Prüfung. Diese Kombination aus Präsenzlehre vor Ort und Fernlehre von zu Hause macht dieses Programm auch neben sehr anspruchsvollen Jobs absolvierbar.

6-7 Wochenenden je Semester - Dauer 2 Jahre
In den Semestern 5 bis 7 finden an sechs bis sieben Wochenenden (Freitag und Samstag) je Semester zu den einzelnen Lehrgebieten Blockveranstaltungen am Studienstandort statt. Am Semesterende findet eine geblockte Woche statt, im Rahmen dieser finden die abschließenden Konsultationen, Labore und Prüfungen statt. Das Fachsemester 8 beinhaltet das Verfassen der Diplomarbeit.

Verbindung Hochschule-Praxis
Praxisbezug ist integrativer Bestandteil dieses Studiums. Sämtliche Dozenten/-innen haben jahrelange Erfahrung in der Industrie/-Wirtschaft. Die Studierenden können im Rahmen der umfangreichen Diplomarbeit betriebliche Problemstellungen nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten bearbeiten und werden von den jeweiligen Fach-Dozenten/-innen begleitet.

e-Portal: Lehrunterlagen digital - Sitzungen online
Die Lehrunterlagen sind auf unserer e-Learning Plattform orts- und zeitunabhängig jederzeit verfügbar und ermöglichen somit ein bestmögliches, flexibles Lernen - auch unterwegs. Moderne Online-Kommunikationsforen machen flexible Online-Meetings mit Professoren/innen und Kollegen/innen möglich. Nach vorheriger Vereinbarung können so im direkten Kontakt letzte Fragen vor der Prüfung geklärt werden.

Maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von praxiserfahrenen HTL-Absolventen/-innen
Das Studienmodell bietet die Möglichkeit, Vorkenntnisse, welche im Rahmen der HTL Ausbildung erworben und in der beruflichen Praxis gefestigt wurden, studienzeitverkürzend einzubringen. Durch diese besondere Verknüpfung ist es möglich, das 8-semestrige Studium in 4 Semestern zu absolvieren.

Verleihung des Titels durch die Hochschule Mittweida
Wurden alle Prüfungsleistungen positiv absolviert, die Diplomarbeit abgegeben, verteidigt und positiv bewertet, wird das Studium abgeschlossen und von der Hochschule Mittweida der akad. Grad „Diplom Ingenieur (FH)" verliehen.

Hochschule Mittweida

Die Hochschule Mittweida wurde 1867 als „Technikum Mittweida" gegründet. Um die Jahrhundertwende gehörte die Ausbildungsstätte bereits zu den größten privaten Lehranstalten Deutschlands. In den 60-er Jahren wurde die damalige Ingenieurschule durch die äußerst erfolgreiche elektrotechnische Ausbildung in Ingenieurhochschule umbenannt und mit Universitäten und technischen Hochschulen gleichgestellt.
Im Jahr 1992 wurde Mittweida schließlich der Status einer Fachhochschule verliehen, wodurch sich das Angebot an Studiengängen und Forschungseinrichtungen sowie Instituten deutlich erhöhte. Außerdem erhielt die Hochschule das kooperative Promotionsrecht, damit sie auch künftig Forschernachwuchs ausbilden konnte. Mit der gewachsenen Internationalität und den Erfolgen wurde die Hochschule 1998 in „Hochschule Mittweida (FH) – University of Applied Sciences" umbenannt. Der Bologna-Prozess bestimmte die Hochschulpolitik der letzten Jahre und führte zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen.
Im Jahr 1992 wurde Mittweida schließlich der Status einer Fachhochschule verliehen, wodurch sich das Angebot an Studiengängen und Forschungseinrichtungen sowie Instituten deutlich erhöhte. Außerdem erhielt die Hochschule das kooperative Promotionsrecht, damit sie auch künftig Forschernachwuchs ausbilden konnte. Mit der gewachsenen Internationalität und den Erfolgen wurde die Hochschule 1998 in „Hochschule Mittweida (FH) – University of Applied Sciences" umbenannt. Der Bologna-Prozess bestimmte die Hochschulpolitik der letzten Jahre und führte zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen.
Derzeit zählt die Hochschule Mittweida ca. 5.800 Studierende in über 40 Studiengängen.

Im deutschlandweiten Forschungsranking der Fachhochschulen belegt die Hochschule Mittweida seit Jahren vordere Plätze. Die hohe Qualität der Hochschule Mittweida zeigt sich unter anderem in zahlreichen Promotionsverfahren, in Kooperationen mit Universitäten, in Exzellenzinitiativen zur Erlangung des Promotionsrechts auf dem Gebiet der Physik/Lasertechnik und in Beteiligungen an internationalen Projekten. Außerdem ist die Qualität der technischen Ausstattung der Hochschule außergewöhnlich hoch. Im aktuellen CHE-Ranking liegt die Hochschule z. B. bei der Laborausstattung, der IT-Infrastruktur und der Vollständigkeit des Lehrangebots in der Fakultät Elektro- und Informationstechnik in der Spitzengruppe.
Studienplan
Semester 1-4
Die Semester 1 bis 4 können praxiserfahrenen/berufstätigen Absolventen/-innen der HTL Maschinebau oder verwandten Fachrichtungen im Rahmen eines individuellen Einstufungsverfahrens anerkannt werden.
Semester 5-7
In den Semestern 5 bis 7 erfolgt die Vertiefung in den Optionen Gebäudetechnik, Mechatronik oder Produktions- und Fertigungstechnik. Den Grundstock für aufbauende Lehrveranstaltungen in den Vertiefungsrichtungen bilden allgemeine Module, die in den Semestern 5 bis 8 von den Studenten/-innen aller Vertiefungsrichtungen gemeinsam absolviert werden.
Die allgemeinen Module der Semester 5 bis 7 umfassen die Kernkompetenzen des Maschinenbaus und bilden den Grundstock für aufbauende Lehrveranstaltungen in den Vertiefungsrichtungen.
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Die allgemeinen Module der Semester 5 bis 7 umfassen die Kernkompetenzen des Maschinenbaus und bilden den Grundstock für aufbauende Lehrveranstaltungen in den Vertiefungsrichtungen.
- Mathematik
- Technische Thermodynamik
- Kosten- und Erfolgsrechnung
- Projektmanagement
- Qualitätssicherung
- Festigkeitslehre
- Industrial Engineering
- Praxismodul I
- Praxismodul II
Module der Vertiefungsrichtungen
Zu Studienbeginn wählt man die Spezialisierung in der jeweiligen Vertiefungsrichtung.

Gebäudetechnik
- Regelungstechnik
- Gebäudeautomation
- Regenerative Energiesysteme
- Mikrocontroller
- Heizung, Lüftung, Klima I
- Konstruktion/CAD
- Entwicklung gebäudetechnischer Anlagen
- Kalkulation
- Heizung, Lüftung, Klima II

Mechatronik
-
Robotik
-
Kunststofftechnik
-
Getriebetechnik
-
Mikrocontroller
- Maschinendynamik
- Finite Elemente (FEM)
- Softwaretechnik für Ingenieure
- Steuerungstechnik und Hydraulik
- Antriebstechnik

Produktions- und Fertigungstechnik
-
Oberflächentechnik
-
Fertigungsmesstechnik
-
Product Life Cycle Management
-
Produktionsplanung und -steuerung
- Fertigungsautomatisierung
- Moderne Verfahren der Fügetechnik
- Moderne Verfahren/Simulation in der Fertigungstechnik
- Lasergeräte und -komponenten
- Laserverfahren
Semester 8

- Forschungsmodul
- Diplomprojekt
Änderungen im Studienplan vorbehalten. Sämtliche Module können im Rahmen eines individuellen Qualifizierungspaketes auch einzeln gebucht werden.
Kein HTL-Abschluss vorhanden?

Wurde keine einschlägige HTL absolviert und liegt die Studienberechtigung vor, z.B. Matura, Berufsreifeprüfung oder Meisterprüfung- bzw. Werkmeisterabschluss, kann der Einstieg in das 4-semestrige Grundstudium erfolgen. Dieses wird ebenfalls berufsbegleitend mit Fernstudienelementen, organisiert durch das Studienzentrum Weiz, geführt. Nach Absolvierung der Module des Grundstudiums erfolgt der Einstieg in das 4-semestrige Hauptstudium
Standorte und Betreuung
Bulme Graz
Partner des Studienzentrums Weiz seit 2001
Studienstandortleitung:
Direktor Dipl.-Ing. Günther Greier
Dipl.- Wirtschaftsing.(FH) Brigitta Scherz
Ibererstraße 15-21
A-8051 Graz
www.bulme.at
Nächster Start: September 2024
Studienstandortleitung:
Direktor Dipl.-Ing. Günther Greier
Dipl.- Wirtschaftsing.(FH) Brigitta Scherz
Ibererstraße 15-21
A-8051 Graz
www.bulme.at
Nächster Start: September 2024
HTBLA Fulpmes
Partner des Studienzentrums Weiz seit 2009
Studienstandortleitung:
HR Prof. Mag. Franz Schwienbacher
Waldrasterstraße 21
A-6166 Fulpmes
www.htl-fulpmes.at
Studienstandortleitung:
HR Prof. Mag. Franz Schwienbacher
Waldrasterstraße 21
A-6166 Fulpmes
www.htl-fulpmes.at
Nächster Start: September 2023

Oliver PeinsippStudiengangskoordinator Maschinenbau

HTBLA Hollabrunn
Partner des Studienzentrums Weiz seit 2010
Studienstandortleitung:
Dipl.-Ing. Dr. Hans-Jörg Payer
Anton Ehrenfriedstraße 10
A-2020 Hollabrunn
www.htl-hl.ac.at
Nächster Start: März 2024
Studienstandortleitung:
Dipl.-Ing. Dr. Hans-Jörg Payer
Anton Ehrenfriedstraße 10
A-2020 Hollabrunn
www.htl-hl.ac.at
Nächster Start: März 2024
HTBLA Vöcklabruck
Partner des Studienzentrums Weiz seit 2002
Studienstandortleitung:
Dipl.-Ing. Andreas Wagner
Dipl.-Ing. Johannes Molnar
Bahnhofstraße 42
A-4840 Vöcklabruck
www.htlvb.at
Nächster Start: September 2024
Studienstandortleitung:
Dipl.-Ing. Andreas Wagner
Dipl.-Ing. Johannes Molnar
Bahnhofstraße 42
A-4840 Vöcklabruck
www.htlvb.at
Nächster Start: September 2024
HTBLVA Wien V
Partner des Studienzentrums Weiz seit 2019
Studienstandortleitung:
Direktor Mag. Dr. Gerhard Hager
Spengergasse 20
A-1050 Wien
www.spengergasse.at
Nächster Start: September 2023
Studienstandortleitung:
Direktor Mag. Dr. Gerhard Hager
Spengergasse 20
A-1050 Wien
www.spengergasse.at
Nächster Start: September 2023
Rechtliches & Akkreditierung

Akademischer Grad
Bei den Fernstudiengängen Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen handelt es sich um grundständige achtsemestrige Studiengänge. Diese führen zu einem berufsqualifizierenden Hochschulabschluss bei dessen Bestehen der akademische Grad "Diplom Ingenieur (FH)" bzw. "Diplom Wirtschaftsingenieur (FH)" abgekürzt "Dipl.-Ing. (FH)" bzw. "Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)", verliehen wird.
Die Hochschule Mittweida ist eine sächsische Hochschule, gemäß §39 Abs. 1 SächsHSG verleihen die Fachhochschulen aufgrund einer bestandenen Hochschulprüfung, mit der ein berufsqualifizierender Abschluss erworben wird, den Diplomgrad mit Angabe der Fachrichtung und dem Zusatz "Fachhochschule" oder "FH".
Die Hochschule Mittweida ist eine sächsische Hochschule, gemäß §39 Abs. 1 SächsHSG verleihen die Fachhochschulen aufgrund einer bestandenen Hochschulprüfung, mit der ein berufsqualifizierender Abschluss erworben wird, den Diplomgrad mit Angabe der Fachrichtung und dem Zusatz "Fachhochschule" oder "FH".
Der Studiengang ist im sächsischen Staatsministerium genehmigt und von der in Österreich zugelassenen Akkreditierungsagentur ASIIN akkreditiert.
„Ingenieur" ist gemäß Ingenieurgesetz 2006 eine „Standesbezeichnung", wofür das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend zuständig ist. Gemäß den einschlägigen Bestimmungen darf diese Standesbezeichnung auch in abgekürzter Form („Ing.") geführt werden. Durch den Erwerb eines akademischen Grades, wie z.B. „Dipl.-Ing. (FH)", geht das Recht zur Führung der Standesbezeichnung „Ing." nicht verloren. Es ist daher zulässig „Ing. Dipl.-Ing. (FH)" zu führen.
Akkreditierung und Genehmigung
Die Studienrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen sind gemäß den internationalen Akkreditierungsrichtlinien von ASIIN akkreditiert und tragen somit das höchstmögliche „Qualitätsgütesiegel" im Hochschulbereich.
Unabhängig von der Akkreditierung ist der Abschluss „Diplom Ingenieur (FH)" bzw. "Diplom Wirtschaftsingenieur (FH)" gemäß der EU-Richtlinie 2005/36/EG im gesamten europäischen Raum anerkannt und erlaubt damit das uneingeschränkte Führen dieses akademischen Grades. Darüber hinaus besteht zwischen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland ein staatsvertragliches Übereinkommen zur wechselseitigen Anerkennung von Studienabschlüssen. Eine Nostrifikation dieses deutschen Studienabschlusses in Österreich ist nicht erforderlich und daher auch nicht möglich, da es sich gem. § 6 ZT-Gesetz um einen Fachhochschul-Abschluss eines Mitgliedstaates der Europäischen Union handelt.
Die berufsbegleitenden Diplomstudiengänge welche gemeinsam mit der Hochschule Mittweida durchgeführt werden, werden auf Grundlage von Studien- und Prüfungsordnungen, welche vom Senat der Hochschule Mittweida beschlossen und vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst genehmigt wurden, durchgeführt.

European Credit Transfer System (ECTS)
Das European Credit Transfer System (ECTS) soll europaweit Studiengänge vergleichbar machen. 30 ECTS-Punkte entsprechen 900 Arbeitsstunden (Workload), dies ist eine durchschnittliche Arbeitsleistung eines Studenten in einem Semester. Für ein 4jähriges Diplomstudium werden europaweit 240 ECTS-Punkte vergeben. Mit der Diplomurkunde und dem Abschlusszeugnis erhalten die Absolventen ein Diploma Supplement in dem der Gesamtumfang des Studiums von 240 ECTS-Credits bescheinigt wird.

Kostenübersicht
Die Kosten des Studiums belaufen sich auf:
- 24 Monatsraten zu je € 380,-
- 4 Semesterpauschalen zu je € 590,-
Im Falle einer verlängerten Studiendauer fallen keine weiteren monatlichen Zahlungen an, lediglich die Semesterpauschale (zuzüglich Bearbeitungsgebühr). In den Raten inkludiert sind sämtliche Kosten des Studiums. Den Studierenden wird vor Beginn der Lehrveranstaltungen das Skriptenmaterial in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Nicht inkludiert sind etwaige Kosten für Literatur bzw. Aufenthalts- und Reisekosten. Für eine eventuelle Vorstudienphase (Semester1-4) wird eine gesonderte Vereinbarung getroffen.
Sämtliche in Verbindung mit dem Studium anfallende Kosten sind grundsätzlich steuerlich absetzbar.
Stand: 04/2023
Stand: 04/2023
Förderungsmöglichkeiten
Wir haben für Sie nützliche Informationen zu etwaigen Förderungsmöglichkeiten für Ihr Studium bei uns zusammengetragen. Finden Sie heraus, ob auch Sie von diesem Angebot profitieren könnten. Unser Team steht Ihnen dabei auch gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Finanzierungsmöglichkeiten (Stundung bzw. niedrigere Raten mit längerer Laufzeit) sind nach individueller Vereinbarung möglich.
Wir haben für Sie nützliche Informationen zu etwaigen Förderungsmöglichkeiten für Ihr Studium bei uns zusammengetragen. Finden Sie heraus, ob auch Sie von diesem Angebot profitieren könnten. Unser Team steht Ihnen dabei auch gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Finanzierungsmöglichkeiten (Stundung bzw. niedrigere Raten mit längerer Laufzeit) sind nach individueller Vereinbarung möglich.
Häufig gestellt Fragen - FAQs
An welcher Hochschule bin ich immatrikuliert/inskribiert?
Sie sind ordentlicher/-e Student/-in der Hochschule Mittweida - University of Applied Sciences. Die Immatrikulationsbestätigungen, den Studentenausweis, Zeugnisse und die Diplomurkunde erhalten Sie von der Hochschule Mittweida ausgestellt.
Wie sieht der Ablauf eines Semesters aus, bzw. gibt es Ferien?
Wieviele ECTS-Punkte bekommt man nach Abschluss des Studiums?
Wie komme ich zu den Skripten?
Herrscht Anwesenheitspflicht bei den Vorlesungen?
Was ist die Blockwoche und wo findet diese statt?
Was passiert, wenn ich eine Prüfung versäume?
Was passiert, wenn ich eine Prüfung negativ absolviere?
Erhalte ich auch einen Studentenausweis?
Wer, bzw. woher kommen die Vortragenden?
Kann man Leistungen aus einem vorhergehenden Studium zur Anrechnung bringen?
Kann man das Studium unterbrechen, bzw. eine Auszeit nehmen?
Was ist eine Beglaubigung, bzw. warum reicht keine einfache Kopie?